Beschreibung
Unser Weltbild ist, wie gesagt, in der Regel von Dualismen geprägt. Wir unterscheiden beispielsweise eine materielle von einer geistigen Welt, differenzieren zwischen Subjekt und Objekt, zwischen Immanenz und Transzendenz, zwischen Freiheit und Notwendigkeit, Gut und Böse.
Wohin würde ein Wandel dieser Denkformen führen? Welche Alternativen zu den Konzepten sich ausschliessender Gegensätze gibt es und bei welchen Philosophien könnten wir anknüpfen?
Wir versuchen, Wege zu skizzieren, die von vorsokratischen zu asiatischen Entwürfen bis hin zur Erkenntnismystik führen und verbinden unsere Einsichten mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen.
„Alles fliesst.“ Heraklit
„Dualität und Gegensatz sind … Denkbegriffe, aber keine in der Wirklichkeit anzutreffende Gegebenheiten.“ Ken Wilber
„Die wissenschaftliche Annäherung an das Bewusstsein ist aufgegeben, wenn man den Dualismus akzeptiert.“ Daniel Dennett
Referenten
Martin Kunz
KünstlerPhilosoph, Musiker, Autor, Diskursmischer. Leiter des Ateliers für Kunst und Philosophie
Jasmine Suhner
Interreligiöse Theologin, Oberassistentin an der Universität Zürich, Liebhaberin der persischen Kultur
Markus Huber
Philosoph, Mathematiklehrer, Präsident der Lehrpersonenkonferenz Zürich und Weinliebhaber
Infos
Ort: Online. Der Zoom-Link wird Ihnen nach der Anmeldung per E-Mail zugesandt.
Beginn: 18:00 Uhr
Dauer: 90 Minuten
Eintritt: frei / Kollekte
Kontakt: info@kunstundphilosophie.ch