2100 BesucherInnen bei der vierten Langen Nacht in Zürich
Fünfzig Veranstaltungen mit unterschiedlichen Formaten und an verschiedenen Orten hielten bis weit in die Nacht hinein wach und zeigten, wie unterschiedlich der Zugang zur Philosophie sein kann. Ein besonderer Magnet waren Veranstaltungen wie „Stoiker: Die Aktivität aus der inneren Ruhe“, „Philosophieren mit Kindern“, „Freiheit: wovon, wie, wozu?“ oder „Gefangen im Kapitalismus“, welche zum nach- und weiterdenken einluden.
Ab 21 Uhr trafen sich BesucherInnen und VeranstalterInnen im KOSMOS zum Kennenlernen. Ein Highlight zum Abschluss war ein Podiumsgespräch zum Thema „Global Citizenship – Philosophie für eine Welt ohne Grenzen“ sowie die Tombola mit über 150 philosophischen Geschenken.
So vielfältig die Zugänge, so vielfältig waren auch die BesucherInnen, die bewiesen, dass Philosophie weder Alters-, noch Fach- oder Bildungsgrenzen kennt. „Es ist egal, ob die Impulse aus Philosophie, Kunst oder Wissenschaft kommen“, beschreibt der Organisator, Michael Hofer, die Intention der Langen Nacht, „wichtig ist, dass sie uns wachhalten – gegen Intoleranz, Ignoranz und die schleichende Verengung unseres Denkens.“ Ganz im Sinne der UNESCO, die den Welttag der Philosophie vor 14 Jahren mit genau dieser Idee ins Leben gerufen hat.
Die Lange Nacht wurde vom Treffpunkt Philosophie – Neue Akropolis Zürich organisiert. Schon jetzt gibt es konkrete Pläne für die Lange Nacht 2020, die im kommenden Jahr am 19. November stattfinden wird.
Rückfragen und Kontakt:
Michael Hofer (Organisator und Projektleiter)
Treffpunkt Philosophie – Neue Akropolis Zürich
E-Mail: michael.hofer@trefffpunkt-philosophie.ch